Trockenbau

Räume teilen, Decken abhängen, Wände verkleiden oder den gesamten Grundriss ändern – mit Trockenbau machen wir es möglich. Ohne übermäßigen Baulärm und in überschaubaren Zeitfenstern. 

Aber was genau ist Trockenbau eigentlich? 

Trockenbauwände

Trockenbau umfasst zahlreiche bauliche Maßnahmen zur raumbegrenzenden Konstruktion, insbesondere für Wand, Decke und Boden. Oder anders: Mit Hilfe von Trockenbau stellen wir Wände hin, wo vorher noch keine waren, hängen Decken ab und ziehen Zwischenböden ein.

Anders als der Massivbau ist Trockenbau eine Leichtbauweise, die hauptsächlich durch vorgefertigte Bauteile und -stoffe umgesetzt wird, welche durch Schraub-, Klemm- oder Steckmontage trocken verbaut werden.

Das wiederum bedeutet, dass bei der Arbeit mit Trockenbauteilen keine wasserhaltigen Baustoffe wie Beton, Mörtel oder Putz zum Einsatz zum Einsatz kommen. Lediglich zum Finalisieren einzelner Oberflächen, wie etwa dem Verspachteln von Fugen, kann auf feuchte Materialien nicht vollständig verzichtet werden.

Es wird trocken gebaut.

Welche Elemente und Materialien werden im Trockenbau üblicherweise verwendet?

Es ist ein bisschen wie mit Lego: Zwar gibt es inzwischen eine ganze Palette an unterschiedlichsten Trockenbaumaterialien, ohne den guten alten Achter allerdings geht fast gar nichts. Deshalb finden im Trockenbau nach wie vor fast immer drei basale Elemente eine wichtige Verwendung: 

  • Bauplatten zum Beplanken, für Wand- und Deckenbekleidung: Wer an Trockenbauwände denkt, dem schießt wahrscheinlich sofort der Begriff Rigips in den Kopf. Dabei ist Rigips nur eine Marke, die unter anderem Trockenbauplatten herstellt. Gemeint sind eigentlich Gips- oder Gipskartonplatten – eines der am häufigsten verwendeten Materialien im Trockenbau.
  • Ständerwerk: Das Trockenbauständerwerk besteht in der Regel aus Metall in Form von Metallprofilen und aus Holz in Form von Kanthölzern. Diese werden hauptsächlich als stabile Unterkonstruktion für Wände und abgehängte Decken genutzt. 
  • Dämmmatten: Für den Wärme-, Schall- und Brandschutz werden Matten aus Mineralwolle, zum Beispiel Glas- oder Steinwolle, verbaut. So bleibt die Heizwärme in der guten Stube, die nervige Teeny-Musik im Kinderzimmer und die Konstruktion auch ohne Beton sehr feuersicher.

Lohnt sich Trockenbau? 

Kurzgesagt: Ja! Langgesagt haben wir alle Vorteile für Sie zusammengefasst: 

  • Materialien: Der Materialaufwand im Trockenbau ist überschaubar. Für Standardprojekte wie Trockenbauwände oder -decken werden lediglich Bauplatten, Ständerwerk und Dämmwolle benötigt. Das heißt für Sie keine langen Wartezeiten auf das Material.
  • Zeitersparnis: Da das Material schon fertig gekauft und durch Schraub-, Klemm- oder Steckmontage verbaut wird, sind Decken und Wände in der Regel außerdem viel schneller fertig als bei der Massivbauweise. Wir belästigen Sie also nicht wochenlang mit unserer Arbeit.
  • Kostenersparnis: Weniger Material und ein geringerer zeitlicher Aufwand bedeuten für Sie natürlich eine deutliche Kostenersparnis gegenüber der Massivbauweise. 
  • Anforderungen: Moderne Bauplatten erfüllen üblicherweise alle gängigen Anforderungen bezüglich Schall-, Brand-, Kälte-, Wärme-, Feuchte- und Schimmelschutz. 
  • Flexibilität: Egal ob Neu- oder Altbau, mit der Trockenbauweise lassen sich zahlreiche Projekte ganz einfach umsetzen, Räume vergrößern, verkleinern oder umgestalten.

Was kostet Trockenbau mit ATD Deisböck? 

Diese Frage lässt sich pauschal natürlich nicht beantworten. Es kommt dabei immer auf die Größe und Komplexität Ihres Projektes an. Aber eines ist sicher: Unser Team sorgt dafür, dass alle genannten Vorteile auch bei Ihrem persönlichen Projekt zum Tragen kommen. 

Sie haben weitere Fragen oder wollen direkt ein Projekt in Angriff nehmen? Dann kontaktieren Sie uns und wir finden gemeinsam die für Sie passendste Lösung.